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Mit dem Fahrrad um den Bodensee

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Das Fahrrad auf Vordermann gebracht und das Gepäck gut verstaut beginnen wir unsere Reise ohne Anstrengung: im Zug. Die Bahn bringt und von Freiburg nach Überlingen am Bodensee. Dort machen wir gleich den ersten Halt: Ein Reifen ist platt. Schnell geflickt, geht es endlich los. Wir schwingen uns auf unsere Fahrräder, begleitet von herrlichem Sonnenschein.

RadtourDen Weg um den Bodensee herum kann man gar nicht verlieren, so gut ausgeschildert ist alles. Fehlt doch mal ein Schild, muss man sich nur an den vielen anderen Radfahrern orientieren. Die Wege sind gut frequentiert, aber die Stimmung ist gut. Unsere erste Station für die Nacht liegt noch in Deutschland. Fern von Dörfern finden wir ein Fleckchen am Ufer, wo die Bäume bis ans Wasser wachsen und uns eine geschützte Schlafstelle bieten. Wir grillen das im letzten Supermarkt gekaufte Gemüse an einem Feuer und bewundern die klare Sicht bis ans andere Ufer. Das Zelt lassen wir eingepackt und schlafen unter dem Sternenzelt.

Der zweite Tag führt uns durch Österreich. Der Fahrradweg führt die meiste Zeit in Sichtweite des Sees entlang und wir reihen uns ein in die langen Schlangen voller Radfahrer. Am Abend erreichen wir die Schweiz. Wild Campen ist hier offiziell verboten, aber wir versuchen es dennoch. Besonders schlau war es allerdings nicht, uns in Sichtnähe eines Campingplatzes zu legen, nur die müden Beine veranlassten uns, nicht noch weiter zu suchen. So haben wir uns auch kaum hingelegt, als uns freundliche Platzwärter zum Gehen auffordern. Zum Glück treffen wir ortskundige Jugendliche, die uns einen Geheimtipp verraten: Nach kurzer Fahrt auf Waldwegen legen wir uns auf eine Wiese direkt am See, umgeben von Schilf, und freuen uns über den zweiten Tag mit wolkenlosem Himmel.

Am dritten Tag zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen. Die Beine sind schwer und zwei von uns fünf Radlern haben Knieschmerzen. Deshalb fahren wir langsam und machen viele Pausen. Gelegenheiten gibt es mehr als genug. Nach jeder neuen Kurve bietet sich eine neue wunderbare Aussicht oder ein gemütliches Örtchen. Die letzte Nacht verbringen wir diesmal im Zelt. Das ist das erste Mal Regen in drei Tagen. Uns stört es nichts, vor allem weil morgens schon wieder die Sonne scheint.

Unser vierter und letzter Reisetag führt uns durch Konstanz. So viel Stadtleben nach den Tagen Natur ist erst mal verwirrend. Mit dem Zug von Radolfzell geht es zurück nach Freiburg. Zur ganzen Umrundung des Bodensees hat uns noch ein Stück gefehlt. Das holen wir ein anderes Mal nach.

4. Januar 2013 Katharina
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